NS-Zeit

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Rolf Aurich: “Kalanag”.

Helmut Schreiber (1903-1963), der seit den 1920er-Jahren untern dem Namen “Kanalag” auftrat, pflegte nicht nur Umgang mit den Größen des Films und des magischen Metiers, sondern auch mit denen des Naziregimes. Mehrere Auftritte vor Hitler auf dem Obersalzberg waren die Höhepunkte seiner Karriere als Magier. Zudem hatte sich Schreiber des […]

Malte Herwig: “Der Grosse Kalanag”.

Kalanag – der David Copperfield der Nachkriegszeit. Das schillernde Leben des weltberühmten Zauberkünstlers Helmut Schreiber. Er war der größte Showstar der jungen Bundesrepublik, als Magier machte er nach dem Krieg eine Weltkarriere, Helmut Schreiber alias Kalanag. Seine Zaubervorführungen waren aufwendig, brillant, exotisch und schlugen die Zuschauer in ihren Bann. Doch […]

Alice Gower: “Mädchen auf der Couch”.

Das Mädchen auf der Couch beinhaltet eine Sammlung humoristischer und satirischer Gedichte, die von Toleranz, Hoffnung und Lebensweisheit geprägt sind. Sie entstanden in den 40er Jahren des vorherigen Jahrhunderts bis heute. Mit scharfem Blick auf die menschlichen Schwächen, einer großen Spur, Wärme und Humor spiegelt die Autorin Lieben und Leben […]

Heinrich Thies: “Die verlorene Schwester”.

Zum 50. Todestag des Autors von “Im Westen nichts Neues”: Erich Maria Remarque und seine Schwester Elfriede – eine eindringliche Romanbiografie. Am 16. Dezember 1943 wurde die Damenschneiderin Elfriede Scholz nach der Denunziation durch eine Freundin in Berlin-Plötzensee enthauptet – wegen angeblicher “Wehrkraftzersetzung”, aber auch wegen ihres berühmten Bruders: Erich […]

Swantje Greve: “Werner Finck und die “Katakombe”.

  Werner Finck (1902-1978) war 1929 Mitbegründer des Berliner Kabaretts “Katakombe”. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten geriet der Conférencier aufgrund seiner doppeldeutigen politischen Anspielungen ins Visier der Gestapo. Überwachung des Kabaretts, Schließung der “Katakombe”, die Inhaftierung Fincks im “Hausgefängnis” der Gestapo in der Prinz-Albrecht-Straße 8 und die Überstellung ins KZ […]

“Shanghai Dream – eine exotische Exilromanze”.

  Berlin, 1938. Geschockt von den Ereignissen der Reichspogromnacht beschließen Bernhard und seine Frau Illo, Deutschland zu verlassen und wie Tausende andere Juden ins Exil zu gehen. Das Regime hat es ihnen unmöglich gemacht, ihre Leidenschaft für das Kino auszuleben, und so fällt ihnen der Abschied nicht schwer. Das Ziel […]