Philip Roth: “Mein Mann, der Kommunist”.

Iron Rinn aus Newark steht vor den Trümmern seiner Ehe. Einst Minenarbeiter und Idealist mit kommunistischer Überzeugung, avancierte er zum Radiostar. Seine Ehe mit der Hollywood-Größe Eve Frame geriet zur Hölle und endete in einem Fiasko. Um ihre eigene Haut zu retten, schreibt Eve einen Enthüllungsroman mit dem Titel “Mein Mann, der Kommunist”. Rinn wird der Spionage für die Sowjetunion verdächtigt. Gesellschaftlich und beruflich ruiniert, schwört er Rache.

Die Ehe als Hölle, Amerikas unwürdige McCarthy-Ära, der alltägliche Rassismus – Philip Roth lässt nicht locker.
Dies ist die Geschichte des Aufstiegs und Untergangs von Ira Ringold. Er ist ein Mann, der seinen Weg geht. In den dreißiger Jahren, als Teenager, zieht er in Newark Gräben, in den vierziger Jahren steigt er zum großen Radiostar auf, und in den fünfziger Jahren wird er im Zuge von Joseph McCarthys Hexenjagd als Mann wie als Künstler vernichtet.

Roth ist scharfzüngig, wütend, lustig und gefährlich. The New York Review of Books

Teil 2 der “Amerikanischen Trilogie”.