Nach einem plötzlichen Kursverfall seiner Aktien hat William Tenson MacPhab sein gesamtes Vermögen verloren: ganze sieben englische Pfund. Schnell macht er in dem Londoner Stahlmagnaten Astor Terbanks den Schuldigen aus und sinnt auf eine ungewöhnliche Art der Rache. Er lässt über die Zeitung ausrichten, dass er Terbanks innerhalb der nächsten sieben Tage sieben Ohrfeigen verpassen werde. Als Terbanks Tochter Daisy davon erfährt, gibt sie sich als Bewunderin Tensons aus und sucht seine Nähe, um ihn von seinem Plan abzubringen. Doch ihre Bemühungen sind vergeblich und der clevere Tenson schafft es Tag für Tag, seine Drohung umzusetzen. Von nun an wartet die ganze Stadt schadenfreudig auf die nächste Ohrfeige und Astor Terbanks wittert hinter jeder Ecke die nächste Schmach. Mit Lilian Harvey, Willy Fritsch und Alfred Abel. Deutschland 1937. Der Film ähnelt im Aufbau den amerikanischen Screwballkomödien – also jener Unterart des Lustspiels in denen mit Gegensätzen gerne gespielt wird. Man paart zum Beispiel arm gegen reich, dumm gegen gescheit oder eben Mann gegen Frau. Das besondere dieser Art der Filme ist aber immer der spritzige Dialog – was bedingt, dass in der deutschen Synchronisation der amerikanischen Originale wie “Leoparden küsst man nicht” oder “Die Nacht vor der Hochzeit” der Witz sehr oft auf der Strecke bleibt. Doch um alles im originalen amerikanischen Englisch zu verstehen, muss man die Sprache nicht nur perfekt beherrschen, sondern braucht auch ein großes Ohr für Slangausdrücke und ebenfalls ein mächtiges Hintergrundwissen um US Gewohnheiten und Gepflogenheiten. Also dann doch besser die Synchronisation?