Berlin 1932. Lissy, ein lebensfrohes, aber verführbares Berliner Arbeiterkind aus sozialdemokratischem Haus träumt vom gutsituierten Leben. Der gut aussehende Alfred Fromeyer verspricht ihr eine gesicherte Existenz als Angestellten-Gattin. Aber kaum ist das erste Kind da, verliert Fromeyer seine Stellung. Er lässt sich von Naziparolen verführen und wird SA-Sturmführer. Auch Lissys Bruder Paul, früher Jugendkommunist, trägt die SA-Uniform. Seine Agitation gegen die rechten Kapitalisten allerdings passt den Nazis nicht ins Konzept. So wird er eines Tages hinterrücks erschossen. Dieses Ereignis öffnet Lissy die Augen…
Regie: Konrad Wolf, 89 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1957
Darsteller:
- Sonja Sutter (Lissy)
- Horst Drinda (Fromeyer)
- Hans-Peter Minetti (Paul Schröder)
- Kurt Oligmüller (Kaczmierczik)
- Gerhard Bienert (Vater Schröder)
- Else Wolz (Mutter Schröder)
- Raimund Schelcher (Max Franke)
- Christa Gottschalk (Toni Franke)
- Mathilde Danegger (Erzählerin)
- Horst Friedrich (Warnke)
- Annemarie Hase (Frau Kaluweit)