“Für Mord kein Beweis”.

Die Leiche der Steffi Zinn wird aus einem See gefischt. Ihr Mann hatte die gemeinsame Wohnung nach einem Streit verlassen, seine Frau am nächsten Morgen nicht mehr angetroffen und als vermißt gemeldet. Das war eine Woche zuvor. Hauptmann Lohm wird mit der Untersuchung beauftragt. Er kann keinen Beweis für Mord finden. Bei der Beerdigung taucht ein Fremder auf und verschwindet wieder. Nach einigen Tagen wird auch er tot aufgefunden. Es sieht nach Selbstmord aus, ein Abschiedsbrief, in dem er sich als Mörder von Steffi Zinn bezichtigt, ist auch da. Zinn gibt vor, diesen Mann nicht zu kennen, doch Lohm beweist ihm das Gegenteil. Er überführt ihn des Mordes an seiner Frau und diesem Mann und deckt das Motiv auf. Zinn lebt unter falschem Namen, er war KZ-Arzt in Dachau. Der Fremde, damals sein Gehilfe, hat ihn erkannt und Steffi über seine Vergangenheit informiert.

DDR 1979.                                                                                                                                                                   Winfried Glatzeder (Hauptmann Lohm)
Horst Schulze (Zinn)
Peter Bause (Leutnant Gallig)
Wolfgang Penz (Unterleutnant Reiß)
Wolf Goette (Lorras)
Hans-Joachim Hanisch (Zumseil)
Micaéla Kreißler (Steffi Zinn)
Birgit Edenharter (Vera Lohm)
Marianne Wünscher (Frau Zoll)
Agnes Kraus (Frau Lemke)

Regie: Konrad Petzold.