Cinémathèque Paperback

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Guy Ritchie: “The Gentlemen”.

Smart, knallhart und mit genialem Gespür fürs Geschäft hat sich der Exil-Amerikaner Mickey Pearson über die Jahre ein millionenschweres Marihuana-Imperium in London aufgebaut und exportiert feinsten Stoff nach ganz Europa. Doch Mickey will aussteigen, um endlich mehr Zeit mit seiner Frau Rosalind verbringen zu können. Ein Käufer für die landesweit […]

“The Good Liar: Das alte Böse.”

Der professionelle Hochstapler Roy Courtnay (McKellen) kann sein Glück kaum fassen, als er online die Bekanntschaft der betuchten Witwe Betty McLeish (Mirren) macht. Als Betty ihm die Türen zu ihrem Zuhause und ihrem Leben öffnet, stellt Roy erstaunt fest, dass er sich zu ihr hingezogen fühlt, was den eigentlich narrensicher […]

“Lissy”.

Berlin 1932. Lissy, ein lebensfrohes, aber verführbares Berliner Arbeiterkind aus sozialdemokratischem Haus träumt vom gutsituierten Leben. Der gut aussehende Alfred Fromeyer verspricht ihr eine gesicherte Existenz als Angestellten-Gattin. Aber kaum ist das erste Kind da, verliert Fromeyer seine Stellung. Er lässt sich von Naziparolen verführen und wird SA-Sturmführer. Auch Lissys […]

Franz Antel – ein Leben für den Film.

Der österreichische Erfolgsregisseur im Spiegel seiner Filme. Eine chronologisch gereihte Filmografie (Darsteller, Mitarbeiter, Inhalt) mit zahlreichen Illustrationen. Diverse Autogramme sind für diesen Titel vorrätig – Preise auf Nachfrage:                Günther Lüders   Willi Rose   Sabina Sesselmann   Beppo Brehm   Erni Mangold  Henry Vahl   Hans Moser   Oskar […]

UFA in Farbe – Technik, Politik und Starkult zwischen 1936 und 1945.

FILM-, TECHNIK- UND ZEITGESCHICHTE »Made in Germany« MIT EINZIGARTIGEM, GROßTEILS UNVERÖFFENTLICHTEM MATERIAL. Die Ufa-Zeit wird meist mit Schwarzweißfilmen assoziiert, etwa METROPOLIS, DER BLAUE ENGEL oder DIE FEUERZANGENBOWLE. Doch in den späten 1930er-Jahren kam mit Agfacolor auch in Deutschland die Farbe zum Spielfilm. Eine Entwicklung, die der NS-Staat forcierte, um mit […]

Matthias Gerschwitz: “Tü-Tü und Zack-Zack.”

Der eine, Wilhelm Bendow, galt als Galionsfigur des Spiels mit den Geschlechterrollen; der andere, Hubert von Meyerinck, war mit seinen zahllosen Nebenrollen auf der Bühne, im Film und im Fernsehen ein König der zweiten Reihe. Beide lernten das Handwerk der Schauspielkunst bei Max Reinhardt und bewährten sich im Theater und […]

“DEFA-Verboten!”. 19 DVDs.

“Ich bin der neue Parteisekretär.” – “Und ich bin Pittiplatsch, der liebe.” Manfred Krugs frecher Kommentar aus “Spur der Steine” landete zusammen mit einer fast kompletten Jahresproduktion des DEFA-Studios für Spielfilme nach dem 11. Plenum des ZK der SED im Dezember 1965 im Giftschrank. Berichterstatter Erich Honecker monierte “Nihilismus”, “Skeptizismus” […]

“Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam”.

Zwei englische Kartographen kommen 1917 in ein walisisches Dorf, um die Gegend zu vermessen. Der ganze Stolz der Dorfbewohner ist ihr Berg Ffynnon Garw (gesprochen: „Fínnan Gáru“), doch die Kartographen stellen mit unerbittlicher Präzision fest: Die Bodenerhebung ist ein paar Fuß zu niedrig und gilt deshalb nur als Hügel. Deshalb […]

Michael Petzel: “Filmstadt Göttingen. Ein Kapitel deutscher Filmgeschichte.”

Am 21. August 1948, vor 75 Jahren, wurde die „Filmatelier Göttingen GmbH“ gegründet. Auch in der Filmbranche war nach der Katastrophe des Nationalsozialismus und Zweiten Weltkriegs ein Neuanfang notwendig, auch in ganz praktischer Hinsicht: Die alte Filmmetropole Berlin war zerstört, die UFA-Ateliers in Babelsberg befanden sich in russischer Hand. Es […]