Über Paris und die französische Küche in ihrer besten Zeit hat niemand so geschrieben wie der wunderbare A. J. Liebling, für den ein Tag ohne opulentes Mittag- und Abendessen nicht der Rede wert war. Zeit seines Lebens ein engagierter politischer Publizist und Gourmand, hatte er das Glück, sich von unten nach oben durch die französische Hauptstadtfressen zu müssen: Als junger Mann entdeckte er in den zwanziger Jahren, dass sich teures Essen und guter Geschmack nicht unbedingt vertragen. Später, als Korrespondent des New Yorker, erklomm er, ausgerüstet mit ebenso respektgebietendem wie gelassenem Sachverstand, sämtliche Gipfel, die das kulinarische Paris zu bieten hatte. Niemand hat darüber mit solch hinreißender Passion und stoischem Witz geschrieben wie Liebling in seinem letzten Buch.
Vielleicht gefällt dir auch
An einem verregneten Sonntag im Januar trifft die kürzlich verwitwete Mrs. Palfrey im Claremont ein, wo sie den Rest ihres Lebens verbringen […]
Der erste Klimaroman der Weltliteratur. […]
Die neutrale Schweiz, die CIA, der deutsche Bundesnachrichtendienst und zwei Bundesräte. Eine Reportage zur Cryptoaffäre von Res Strehle. Die Zuger Firma […]
Wo man ab 1911 im modernsten Filmstudio Amerikas Western drehte und 1922 das größte christliche Zentrum der Welt errichten wollte, versammelten sich […]