Eine glänzende, intime Reportage über das geistige Amerika. Eine Reise durch den gewaltigen Kontinent, kreuz und quer, im Pullman, im Greyhound, im Flugzeug, im Auto, hat die berühmte französische Autorin Simone de Beauvoir gerade mit der Schicht des amerikanischen Volks in Gespräch und Verbindung gebracht, von der wir wenig hören, nämlich der amerikanischen Intelligenz. Vor anderen Amerikabüchern zeichnet sich das Buch daher aus, weil hier einmal nicht der Primat der Politik, Wirtschaft oder Technik gefeiert, nicht die Schlagwortwelt der Trapper, der letzten Indianer, der Hollywoodstars und Ölmagnaten aufgetischt wird, sondern weil eine überzeugte europäische Individualistin freimütig mit Journalisten, Gelehrten, Künstlern und Studenten Probleme der Neuen und Alten Welt diskutiert.
Vielleicht gefällt dir auch
Nimmt der ewige “Krieg der Geschlechter” ein Ende? Die Spielfrau Beatrix erwacht nach über achthundertjährigem Schlaf in unserer Gegenwart. In der Provence […]
Als vor mehr als 100 Jahren “Das Trottelbuch” erschien, war das ein fulminantes Debüt eines Autors, der später zu einer Legende wurde. […]
In der vermeintlichen Idyllik einer deutschen Provinz in den Jahren vor 1933 sucht Gustl Amricht, Kleinstädter, Zigarrenladeninhaber und Schwimmphänomen, die Nähe von […]
“DIE EISERNE FERSE” ist ein dystopischer Roman von Jack London. Er erschien 1907 bei MacMillan in New York und 1908 bei Everett […]