“The Imitation Game”.

England, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs: Der geniale Mathematiker Alan Turing wird vom britischen Geheimdienst engagiert, um den als unentschlüsselbar geltenden Enigma-Code der deutschen Wehrmacht zu knacken. Mit seiner arrogant wirkenden Art macht sich Turing jedoch keine Freunde. Nur die junge Mathematikerin Joan Clarke hält zu ihm. Während Turing fieberhaft an einer Rechenmaschine arbeitet, die Enigma entschlüsseln soll, kommen sich die beiden näher. Doch Turing hat ein wohl gehütetes Geheimnis, welches nicht an die Öffentlichkeit kommen darf.

Königin Elisabeth II. rehabilitierte 2013 mit einem längst überfälligen “Royal Pardon“ den Computer- und Informatikpionier Alan Turing, der in den 1950er Jahren wegen seiner Homosexualität verurteilt wurde und unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Turings jahrzehntelang verschwiegenen Verdienste im Zweiten Weltkrieg verarbeitete Morten Tyldum in “The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“ zu einem hochspannenden Drama. “Sherlock“-Darsteller Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle und Keira Knightley als Vertraute spielen zwei Seelenverwandte, die darunter leiden, ihrer Zeit voraus zu sein.
“The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben” war für acht Oscars nominiert, unter anderem für die Beste Regie, den Besten Hauptdarsteller, die Beste Nebendarstellerin und als Bester Film. Eine Auszeichnung erhielt der Film für das Drehbuch, das auf der von Andrew Hodges verfassten Biografie über das außergewöhnliche Mathematik-Genie Alan Turing basiert.

GB/USA 2014.